Rhein-Nahe-Schule – Die Schule am Entenbach

SchulschildWer sind wir?

Die Rhein-Nahe-Schule (RNS) ist
• eine Schule mit den Förderschwerpunkten (FSP) Lernen und Sprache
• Förder- und Beratungszentrum - FBZ Bingen
• Stammschule der Förderschulleherer an Schwerpunktschulen
• Ganztagsschule (GTS) in Angebotsform
• Medienkompetenzschule
• Modellschule für Partizipation und Demokratie

Das RNS-Kollegium besteht aus:
26 FörderschullehrerInnen, 5 Pädagogischen Fachkräften, 2 FörderschullehramtsanwärterInnen, 2 SozialpädagogInnen, 1 Schulsozialarbeiter, 3 IntegrationshelferInnen, 1 Erzieherin im Anerkennungsjahr, 8 GTS-MitarbeiterInnen

Für wen sind wir da?

In der RNS werden zurzeit 136 SchülerInnen der Lernstufen 1 bis 9 unterrichtet, bei denen ein besonderer Förderbedarf im Bereich Lernen festgestellt wurde. Alle Schüler werden der Schule durch die ADD (Schulbehörde) zugewiesen. Dies geschieht auf Grundlage eines sonderpädagogischen Gutachtens.
Die Klassenstärke liegt bei 10 bis 14 Schülern.

Als Förder- und Beratungszentrum Bingen (FBZ Bingen) sind wir ständiger und verbindlicher Ansprechpartner für die umliegenden Grundschulen und alle weiterführenden Schulen. Wir sind zuständig für den kompletten westlichen Landkreis Mainz-Bingen im Bereich Beratung und Förderung.

Im Rahmen der inklusiven Sprachförderung betreuen unsere FörderschullehrerInnen SchülerInnen mit dem festgestellten Förderbedarf im Bereich Sprache an deren wohnortnahen Grundschulen.

 

Wir sind auch für das sonderpädagigische Personal (FörderschullehrerInnen und Pädagogische Fachkräfte) an den Schwerpunktschulen (GS Bingen-Büdesheim und IGS Sprendlingen) zuständig.

Bei der Erstellung der Gutachten zur Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs kooperieren wir mit den meldenden Grundschulen und weiterführenden Schulen. Die Meldungen zur Gutachtenerstellung erfolgen durch die zuständigen Grundschulen bzw. weiterführenden Schulen (RS+, IGS) über das Gutachtenportal der ADD.
Bei Fragen zur Schullaufbahn bieten wir gerne Beratungen an.

Was machen wir?

Unser zentrales Anliegen ist das einzelne Kind mit seinen individuellen Bedürfnissen.
Auf der Grundlage individueller Förderpläne werden zwischen Lehrerteams, Eltern und Schülern Lernziele entwickelt und besprochen. Die Lernfortschritte werden beobachtet und dokumentiert. Eine mögliche Rückschulung in die Regelschule sowie der Einstieg in das Berufsleben sind dabei zentrale Anliegen.
Individuelle Förderung setzt intensives pädagogisches Arbeiten voraus. Darum liegen unsere Klassengrößen zwischen 8 bis 15 Schülern. Die Klassen werden in der Regel von Klassen-Teams geleitet.
Aktuelle Schwerpunkte unserer Arbeit sind zum einen die Berufsvorbereitung bzw. der Übergang Schule-Beruf und zum anderen die Medienkompetenz.
Jeder Schüler bekommt vom Schulträger ein eigenes iPad gestellt. Dazu müssen die Eltern eine Nutzungsvereinbarung unterschreiben. Die Nutzung ist kostenlos.

Schülerbeförderung

Grundsätzlich haben alle Schülerinnen und Schüler, die Schulen im Landkreis Mainz-Bingen besuchen bzw. die im Gebiet des Landkreises ihren Wohnsitz haben, einen Anspruch auf Schülerbeförderung zur nächstgelegenen bzw. zuständigen Schule einer Schulform, wenn der Schulweg ohne Benutzung eines Verkehrsmittels nicht zumutbar ist. Dies ist dann der Fall, wenn der Schulweg besonders gefährlich ist oder der Fußweg zwischen Wohnung und Grundschule länger als 2 km, bei weiterführenden Schulen länger als 4 km ist.
Eltern können bei der Kreisverwaltung Mainz-Bingen den Antrag auf Übernahme der Fahrtkosten stellen.